KulTour | Roland Wälzlein

Vom Verwaltungsbeamten zum Erfolgsmusiker

Nein, wie ein Beamter sieht er weiß Gott nicht aus, der großgewachsene Mann mit den langen Haaren und dem Batik-Shirt. An der Wand hängt ein großes Buddha-Bildnis, im Apartment riecht es nach Räucherstäbchen.

Zum Interview nimmt Roland Wälzlein seine Gitarre in die Hand, zupft an den Saiten. Dass der gebürtige Großhabersdorfer einmal Diplom-Verwaltungswirt gelernt hat, scheint Lichtjahre entfernt. Der 50-Jährige ist Musiker durch und durch. Woher das kommt?

Songwriter Roland Wälzlein
(Foto: Sabrina Hashemi)

Kreativität steckt in jedem

Er lacht. „Das weiß ich nicht“, sagt er, „meine Schwester etwa malt, während ich als Kind schon so einen Drang zur Musik verspürt habe.“ Vordergründig, räumt er grinsend ein, „weil’s halt cool war.“ Heute ist er überzeugt: „Kreativ zu sein, ist in jedem von uns drin.“

Trotzdem ist er erst spät wirklich zur Musik gekommen, wie er einräumt. „Da habe ich schon studiert, war Anfang 20, als ich mit Gitarre begonnen habe“, blickt er zurück. Der Grund klingt erstaunlich: „Weil ich es mir nicht zugetraut habe.“ Doch Leidenschaft und Passion trieben ihn an und aus „a weng Rock ’n’ Roll und Punk spielen“ wurde bald mehr. Viel mehr.

Den vollständigen KulTour-Artikel über Roland Wälzlein aka „Fish and Scale“ im Stadtanzeiger der Nürnberger Nachrichten vom 7. April gibt es hier:

https://www.nordbayern.de/roland-walzlein-vom-verwaltungsbeamten-zum-erfolgsmusiker-1.10978700