In der vergangene Saison war der Auftakt zur Rückrunde gleichzeitig das letzte Heimspiel des Jahres: Am vierten Advent 2019 spielte unser Glubb gegen Dynamo Dresden. Vor dem Spieltag stand der Club mit 16 Zählern auf Rang 16, die Dresdener hatten mit 13 Punkten die rote Laterne der Liga. Der FCN stand mit dem Rücken zur Wand – und gewann 2:0. Durch zwei Tore von Robin Hack. Ich sah den jungen Mann am nächsten Tag zufällig in der Stadt und habe ihm spontan frohe Weihnachten gewünscht und ihm gedankt, dass er uns Fans mit seinen zwei Treffern ein Geschenk gemacht und einen einigermaßen versöhnlichen und hoffnungsmachenden Jahresabschluss ermöglicht hat. Wo und wie die vergangene Saison geendet hat, wissen wir alle noch zu genau.
Alles anders – mit einer Ausnahme
Nun, in diesem Jahr ist bekanntlich alles anders. Das letzte Heimspiel des Jahres markierte gleichzeitig erst den 13. Spieltag, in den unser Glubb von Rang neun und mit 16 Zählern ging. Aber auch in diesem Jahr war es erneut Robin Hack, der uns Glubberern das Weihnachtsfest zumindest etwas versüßt hat mit seinem entscheidenden Tor zum 1:0. Beim fröhlichen Bummel in der weihnachtlichen Nürnberger Innenstadt konnte ich ihn freilich diesmal nicht treffen. Deshalb an dieser Stelle: Danke, Robin!
Nervenkitzel
Einen Kommentar zum Spiel gegen Erzgebirge Aue erspare ich mir und Euch – fachliche Analysen können andere ohnehin wesentlich besser. Die letzten 10 bis 15 Minuten waren mal wieder nichts für schwache Nerven. Ich weiß auch nicht warum, aber ich musste spontan an Gertjahn Verbeek denken und seinen so passenden Spruch: „Ich hoffe, dass ich 90 Jahre alt werde. Dann kann ich sagen, ich hätte 100 werden können. Aber ich habe in Nürnberg gearbeitet.“
Ohne Leidensfähigkeit, aber auch ohne Humor kannst du eben kein Clubfan sein! 🙂
Frohe Weihnachten!
Ihr Lieben, ich wünsche Euch und Euren Lieben ein schönes, ruhiges, entspanntes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Vielen Dank für Eure Treue – bleibt bitte alle gesund und optimistisch!
